Freitag, 17. April 2015

Wenn Programmiersprachen Animes wären

  • C wäre Dragonball Z: Der gute alte Vorzeigeklassiker, den viele nicht mögen, aber trotzdem als heiliger Gral angesehen wird.
  • C++ wäre One Piece: Im Prinzip eine neuere Version, mit ein paar Elementen mehr.
  • PROLOG wäre Neon Genesis Evangelion: Viele finden es interessant, aber keiner versteht es. Die, die es verstehen, werden schief angeguckt.
  • Java wäre Shingeki no Kyojin: Angangs war der Hype extrem hoch, klang aber schnell ab.
  • C# wäre Yu-Gi-Oh!: Untersteht einem großen Konzern, wurde aber zum Selbstläufer.
  • Visual Basic wäre Pokémon: Einfach zu verstehen, hat eine große Produktpalette, untersteht aber auch einem großen Konzern.
  • OCaML wäre Henneko: Entweder man liebt es, oder man hasst es.
  • Perl wäre Chobits: war seinerzeit hochgelobt, aber schlecht gealtert.
  • Python wäre .hack: Hat ein paar interessante Konzepte ausprobiert, wurde aber von allen ignoriert.
  • Ruby wäre Sword Art Online: Im Prinzip ein neueres Python, das sich eine Fanbase aufbauen konnte.
  • PHP wäre Idolmaster: Das was du tust, wenn du nicht weißt, was du tun sollst - und wenn du es tust, gibst du es nicht zu.
  • Lua wäre Di Gi Charat: Verlässt sich immer auf Gastauftritte.
  • Brainfuck wäre Kill La Kill: Irgendwas WIRD passieren, kann man aber nicht ernst nehmen.
  • COBOL wäre das Gundam Franchise: Wird immer mal wieder rausgeholt, sobald keiner mehr dran denkt.
  • Haskell wäre Steins;Gate: Ein Zustand kann sich nicht ändern. Fakt. Oh, und es wird schon funktionieren, ja.
  • FORTRAN wäre die Biene Maja: so ziemlich das älteste, was man noch kennt.
  • Pascal wäre das To Aru Franchise: Ab und zu kommt immer mal was neues hinzu.
  • JavaScript wäre Detektiv Conan: Die meisten, die damit anfangen steigen früh aus, weil sie es für Spielereien halten, merken aber erst dann sehr spät, wie tiefgehend es ist.
  • FiM++ wäre Boku no Pico: Wenn du dies tatsächlich magst und für sinnvoll hälst, ist irgendwas bei dir schief gelaufen. Wirklich.

Samstag, 17. August 2013

Mai Waifu, die zweite

In der Psychologie ist es ein bekanntes Phänomen, dass z.T. selbst gesunde Menschen sich in fiktive Persönlichkeiten verlieben, was auch als Pygmalion-Effekt bekannt ist. In der Otaku Kultur nennt man seine fiktiven Angebeteten auch "Waifu" (ein Wortspiel auf "wife") oder "Husbando". Zweifellos ist dies durchaus ungewöhnlich, und es ist wohl auch nicht unwahrscheinlich, dass Leute die eine "Waifu" haben ausgegrenzt sind, sprich als Loser gelten. 

Kurz gesagt: echte, real in unser dritten Dimension lebende Menschen können sich in fiktive, also zweidimensionale Charaktere verlieben. 

Da stellt sich doch eine Frage. Nehmen wir mal an, die zweite Dimension würde existieren, und dort würden für sich reale Personen leben. Nehmen wir auch an sie würden denken, Triebe haben, und im Besitz eines Bewusstseins sein. 
Könnte es sein, dass sich Menschen in der zweiten Dimension auch in welche aus der dritten verlieben?
Und, gelten die dann auch als Loser?

Freitag, 26. April 2013

Liebe Vorsitzende von Sony Computer Entertainment, bitte denken sie über OGG-Support auf der PS3 nach.

Liebe vorsitzende von Sony Computer Entertainment, mit diesem Schreiben wünsche ich mir, Unterstützung für OGG der Playstation 3 hinzuzufügen. Ich denke, es gibt eine Menge gute Gründe dafür. 1. Es ist eine Chance, dass die Sony Playstation3 eine Funktion besitzt, die die XBOX 360 nicht hat, diese wird es womöglich aufgrund Microsofts Meinung zu Open Source Software nie unterstützen. 2. Der Spezifikationsquelltext ist verfügbar, also dürfte es schnell und einfach in die Firmware integrierbar sein. 3. OGG hat keine Patente, demnach müssen keine Lizenzgebühren bezahlt werden. Es kostet nichts, es nach der Integration auszuliefern. 4. Durch die Unterstützung von OGG wird die PS3 attraktiver gegenüber audiophilen, technikbegeisterten und besonders Linuxnutzern. Prinzipiell ist es eine win-win Situation für alle, außer Microsoft. Persönlich streame ich oft Mediendateien per DLNA auf die PS3. Es wäre wirklich toll wenn meine Sammlung an OGG-Musik auf der PS3 funktionieren würde, ohne dass ich meine CD-Sammlung neu rippen muss ;) Gruß, ein Musikbegeisterter PS3-Nutzer.

Montag, 24. September 2012

Meine Meinung zum Thema: Samsung Versus Apple

In letzter Zeit häufen sich die Streite zwischen Fanboys des iPhone und des Samsung Galaxy. Ich hatte die Möglichkeit beide einmal anzutesten, und habe mich hinterher für das iPhone entschieden.

Für die Galaxy-Fanboys mag dies unverständlich sein? Warum? Das Galaxy hat schließlich mehr Prozessorleistung, mehr RAM, etc., pp. Aber naja, was mich letztenendlich überzeugt hat, waren die Apps, nicht das Gerät selber. Für das iPhone gibt's epische Dinge wie Miku Flick, oder Russian Dancing Men. Auf Android? Fehlanzeige.

Dennoch argumentieren einige Leute mit den überlegenen technischen Spezifikationen des Galaxy, was es aber nicht zu einem besserem Gerät macht. Gräbt man ein bisschen in der Technikgeschichte, wird man auf einen ähnlichen Fanboykrieg um die Jahre 1990 finden.

Damals kamen der Super Nintendo und das Sega Mega Drive auf den Markt. Beides fantastische Konsolen. Es wurde auch damit geworben, dass der Mega Drive mehr Prozessorleistung habe, und deswegen dem Nintendo überlegen wäre.

Viele Leute haben sich dennoch damals zum Kauf der Nintendo-Konsole entschieden. Warum? Weil die Spiele in den Augen der meisten Leute wesentlich besser waren. Der Nintendo hatte Mario, Zelda, Yoshi's Island, F-Zero, und noch einige epische Titel mehr als das Mega Drive. (versteht mich nicht falsch, es gab auch tolle Mega Drive Spiele, aber diese waren dem Super Nintendo zahlenmäßig doch stark überlegen)

Was ich damit sagen will: Bessere Hardware macht nicht umbedingt ein besseres System! Es ist die Software, die ein System zu seinem wahren Wert verhilft. Für manche ist dies auch immer zweckbedingt. Damals mag es Leute gegeben haben, die Sonic cooler fanden als Mario. Diesen kann man auch nicht verübeln zu der Sega-Konsole gegriffen zu haben.

Bei Smartphones sollte dies nicht anders sein. Zahlen sollten in dieser Hinsicht keine Rolle spielen! Man sollte sich das Smartphone kaufen, für dass es eher die Apps/Spiele gibt, für die man sich interessiert. Von daher habe ich als Otaku auch eher zum iPhone gegriffen.

Freitag, 6. Juli 2012

Über Kopierschutz, Regionalcodes, und andere lustige Konsumerschwernisse.


Persona 4: Arena sollte kommen. Cool. Bestell ich mir vor, wenn's Geld gibt.
Doch halt! Kürzlich stolperte ich über folgendes: http://www.siliconera.com/2012/07/05/persona-4-arena-is-region-locked-but-the-online-servers-are-global/
GANZ. GROSSE. KLASSE. *füge-Beleidigung-gegen-die-Entwickler-hier-ein*

Gut dass ich mir es doch nicht vorbestellt habe, denn bei sowas, fühle ich mich als zahlender Kunde doch relativ verarscht. Generell halte ich solche Schutzmechanismen für gequirlte Scheiße.

Kaufe ich mir ein Computerspiel, kann ich es auf meinem Computer spielen. Aber nicht auf meinem Notebook, danke Aktivierungszwang!

Ich besitze einen wunderbaren ELSA Röhrenmonitor mit einer Auflösung von 1600x1280, welcher meiner Ansicht nach ein wesentlich schärferes Bild als die meisten Flachbildschirme bringt. Aber Blu-Rays kann ich darauf nicht schauen, da VGA keinen Kopierschutz unterstützt, und das Abspielen somit unterbunden wird, danke AACS!

Importiere ich mir eine DVD, Blu-Ray, oder sonstige Bildträger aus dem Ausland, kann ich sie mir auch nicht ansehen (zumindest nicht ohne Rotfuchs), da sie eine Regionssperre haben, vielen Dank auch dafür!

Kaufe ich Spiele per Online-Händler, habe ich auch nichts davon, wenn mir mal die Internetverbindung abrotzt, danke an die Erfinder von DRM!

Beim Apfel gekaufte Hörbücher kann ich auf meinem Notebook auch nicht hören, wenn ich sie nicht per Internet nochmal aktivere, danke Steve. (Ganz davon abgesehen lassen sie sich nur auf meinem Ich-Telefon hören. Auf der PSP, oder im Auto, keine Chance!)

Und Hätte ich mir Persona 4: Arena vorbestellt, hätte ich es nicht spielen können, danke Liebe Firma mit "AT"! (gez. ein jetzt nicht mehr treuer Fan)


Schaut man sich die aufgezählten Dinge an, fällt einem doch etwas auf. Den zahlenden Kunden wird es offenbar sehr gerne vermiest. Von daher sollten sich die Hersteller nicht über soviele Raubkopien wundern, denn Raubkopien haben all solche Probleme nicht. (Nein, das ist kein Aufruf zu selbigem).

Nennt mir einen gescheiten Grund warum ich ein legal erworbenes Computerspiel nicht auf meinem Laptop spielen dürfen. Warum darf ich keine Blu-Rays, die ich legal erworben habe, auf einem alten Röhrengerät schauen? Warum macht ihr es Touristen schwer, die sich DVD's aus anderen Ländern mitbringen? Warum setzt ihr Zwangsinternetverbindungen vorraus, die man nicht immer umbedingt hat? Warum darf ich meine legal erworbenen Hörbücher nicht auf meinen tragbaren Unterhaltungsgeräten hören? Und warum in aller drei Herrgottesnamen soll ich mir für Importspiele 'ne Konsole aus einer anderen Region importieren?

Für all dies habe ich keinerlei Verständnis. Damit werden die Rechte des Kunden finde ich, stark beschnitten. Wer mir ein vernünftiges Argument für derartige Sperren nennen kann, dem spendier ich 'n Bier. Irgendwie ist so'ne Regionalsperre ja auch kontraproduktiv, da sie Cracker dazu animieren könnte, sie zu umgehen. Somit gäbe es noch mehr Raubkopien, und das ist Blödsinn.

Sonntag, 1. Juli 2012

Sehr geehrtes Japan,

Sehr geehrtes Japan,

Wir haben euch Hatsune Miku und alle anderen Vocaloids gestohlen.

Als fairen Austausch werden wir euch Justin Bieber und die Jonas Brothers überlassen.

Mit freundlichen Grüßen,
Amerika